Umsetzung von Naturschutzplan auf der Wemeteigen Alm.
GPS Link Google: 47.599707,12.601653
Live und archiv: Temperatur und Luftfeuchtigkeit Wemeteigenalm.
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Gefördert von der EU und dem Land Tirol
Durch die Abnahme der Landwirtschaftlichen Betriebe, wegen des geringen Ertrages, durch die schwere Erreichbarkeit, durch die beschränkte Möglichkeit von Maschineneinsatz, durch den hohen zeitlichen Aufwandes,..............werden die Almen immer weniger bestoßen. Die Folge ist, dass die Almen immer mehr zuwachsen. Almen sind Jahrhunderte alte Kulturlandschaften, die eigene und zum Teil spezialisierte Ökosysteme ausgebildet haben. Sie sind Rückzuggebiete für viele Lebewesen. Durch die Änderung der Bewirtschaftung werden die bestehenden Systeme zerstört. Die Hauptaufgabe ist derzeit der drohenden Verwaldung Einhalt zu Bieten, durch Entfernen von Jungbäumen und Sträuchern in Standorten der Kalkmagerrasen und sie naturschonend zu deponieren. Die Erhaltung der so gesäuberten Flächen überlassen wir unserer Yakherde. Durch ihre Futteransprüche ihr geringeres Körpergewicht und ihren hervorragenden Klettereigenschaften sowie ihre Wetterverträglichkeit erhoffen wir uns einen sichtbaren Unterschied in der Bodenstruktur und Biodiversität zu anderen Flächen.
Luftbild der Fläche währen der Umsetzung
Bereits fertige geschwendete Fläche
Yakkalb Michi
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Yak auf nicht geschwendeter Almfläche
Weitere Interessante Bewohner der Wemeteigenalm:
Mauerläufer
Gamsbock im Frühjahr